Montag, 17. März 2014

Fitnesswahn und my journey

Hallo ihr lieben, wie ihr sicher mitbekommen habt herrscht zurzeit ein Fitnesswahn der total überhand nimmt. Ich möchte euch deshalb meinen Weg hierhin erzählen. Mein freund und ich haben Anfang letzten Jahres Urlaub gebucht, was mich auf die Schnapsidee gebracht hat etwas abzunehmen. Zuvor muss gesagt werden, dass ich aufgrund meiner Schilddrüsenerkrankung davon ausgegangen bin, ich könnte gar nicht abnehmen. Ich habe mich damit abgefunden, dass jeder Mensch unterschiedlich gebaut ist und es war auch gut so. Mein BMI lag minimal über dem Normalgewicht, also kein Grund zur Sorge. Fast Food? Ich kann euch ja mal sagen, wie so gut wie jeder Tag ablief. Morgens: Frühstück von McDonalds, zwei Burger und vier McToast. Bis zur Mittagspause gab es dann nochmal einen Bagle, etwas Weingummi, Schokoriegel und dazu 1,5 Liter Energiedrink. Mittagspause: mit dem Freund bei Burger King treffen. Der Donut als Nachtisch darf natürlich auch nicht fehlen. Zurück in der Firma: ach, da liegen ja noch Pralinen im Regal. Um 18 Uhr dann endlich mit Freund nach Hause fahren und was tun? Pizza bestellen, wenn wir schon dabei sind: 1 großes Ben&Jerrys dazu. 

Wasser habe ich höchstens zum Blumen gießen verwendet, entweder gab es Cola, RedBull oder „gesunden“ Pulver Latte Macchiato. Bewegung? Vom Auto zum Bürotisch, vom Bürotisch zum Fahrstuhl. Oder zählt Einkaufstüten tragen auch als Sport? Worauf ich hinaus möchte ist folgendes: Mein körperliches Wohlbefinden war gruselig, mein Essensverhalten krankhaft. Ich habe über ein Jahr lang ausschließlich Fast Food gegessen. Es ging so weit, dass mir „normales“ Essen überhaupt nicht mehr geschmeckt hat. Spaghetti Bolognese oder selbst überbackener Kartoffelauflauf waren für mich total unappetitlich und ich bin lieber nochmal los gefahren mir Pommes holen. Irgendwann bin ich an dem Punkt angelangt, dass es mir nur noch schlecht ging. Nach jedem Cheeseburger habe ich mich vergiftet und unwohl gefühlt. Durch meinen Büroberuf und dem stundenlangen sitzen habe ich solche extremen Rückenschmerzen gehabt, dass ich teilweise einfach aufgestanden bin und gesagt habe dass ich nicht mehr kann. Ich war also total am Ende, auf die Idee was dran zu ändern kam ich trotzdem nicht.

Erst als mein Freund und ich Urlaub gebucht haben, wollte ich mir selber beweisen, dass ich durch meine Erkrankung nicht abnehmen kann. Den ganzen Februar über habe ich mich eingelesen in dieser Thematik und angefangen meine Ernährung umzustellen. Anfangs habe ich einige Methoden ausprobiert, von LowCarb bis zu 5 statt 3 Mahlzeiten am Tag und vieles weitere. Für mich hat sich SiS (Schlank im Schlaf) als am wirkungsvollsten herausgestellt. Also habe ich im März meinen ersten Probemonat im Fitnesstudio gemacht. Dieses Gefühl nach einem harten Workout, wenn du weißt dass du es geschafft hast und es dir gut tut, hat mich süchtig gemacht. Und das, obwohl ich zuvor immer sportlich aktiv war. Von Schwimmen, Tanzen, Cheerleading, Zumba, TaeBo und Bauchtanz war immer etwas dabei. Ich hatte das Gefühl, endlich wieder ich selbst zu sein.

Trotzdem ist es nie leicht gewesen, meinen Ernährungsplan habe ich immer zu 100% eingehalten und der war folgendermaßen: Morgens um 7 Uhr Müsli oder Haferbrei mit Obst, mittags um 12 Uhr  „gute“ Nudeln/Reis mit Gemüse und abends um 17 Uhr einen Salat oder Fisch. Obwohl ich keinen Fisch mochte habe ich ihn gegessen, mittlerweile finde ich es sogar total in Ordnung. Diese Uhrzeiten habe ich strikt befolgt, auch wenn ich die letzten zwei Stunden vor der nächsten Mahlzeit totalen Hunger hatte. Ich habe grundsätzlich nichts süßes mehr gegessen und in den 5 Stunden dazwischen gab es Tee und Wasser. Jeder Tag war ein Kampf und jeden morgen hatte ich nur 1g weniger auf der Waage. Das nämlich ist der Unterschied bei meinem verlangsamten Stoffwechsel. Ich habe viel Zeit und Kraft investiert. Zusätzlich dazu war ich teilweise 7x die Woche im Fitnessstudio, habe stundenlang auf dem Crosstrainer oder dem Laufband verbracht und Krafttraining gemacht.

Nun ist es etwa ein Jahr her und Rückblickend kann ich folgendes sagen: Ich bin seitdem zweimal in den Urlaub geflogen und habe in diesen Zeitraum gegessen was und so viel ich wollte. Die griechischen Feiertage machen einem Ostern und Weihnachten ebenfalls nicht leicht auf das leckere essen zu verzichten. Und das muss es auch gar nicht. Wenn ich die Zahl auf der Waage skizieren würde, wäre es die totale Talfahrt, denn ich habe in diesem Jahr immer wieder zu- und abgenommen. Mittlerweile habe ich das ganze etwas aufgelockert und nasche öfters mal, esse auch Obst oder Joghurt zwischen den 5 Stunden, wenn ich der Meinung bin es zu wollen. Ich gehe immer noch gerne lecker essen und Ben&Jerrys finde ich immer noch super. Mein Geschmack hat sich trotzdem in vielen Bereichen verändert. Früher habe ich weiße Schokolade am liebsten gegessen, mittlerweile schmeckt mir nichts mehr, was nicht mindestens 60% Kakaoanteil hat. Außerdem schmecken mir fettige, überbackene Sachen nicht mehr so gut. Energydrinks und Coca Cola habe ich seit Oktober gar nicht mehr getrunken. Das ist nämlich der Unterschied zwischen „ich möchte eben ein paar Kilos los werden“ und „ich habe meine Lebenseinstellung geändert“.

Leider wird das, vor allem durch Instagram, immer mehr durcheinander gebracht. Es muss nicht jeder, der abnehmen möchte, einen „healthy lifestyle“ haben und es muss nicht jeder, der gesund leben will abnehmen wollen. Ich persönlich könnte gar nicht mehr anders, denn ich fühle mich unwohl wenn ich mich ausschließlich von ungesundem Zeug ernähre, außerdem möchte ich der Konsumindustrie nicht zum Opfer fallen und mich mit Aspartam und anderen Süßungsmitteln vergiften lassen. Und Verbrecherkonzerne wie Coca Cola und Nestle möchte ich erst recht nicht unterstützen.

Bei Instagram bin ich nun schon seit einigen Jahren registriert, habe mein „Fitnessleben“ aber nie geteilt, da ich es für mich gemacht habe und noch überhaupt nicht wusste, ob das etwas für mich ist und ich dabei bleiben werde. Mittlerweile hat jeder, der ein Kilogramm verlieren möchte, einen healthy Fitness Account. Ich persönlich finde es total bescheuert und mega nervig mit dem Handy auf der Trainingsfläche rumzulaufen, um Fotos zu machen wie ich trainiere. Ich habe mich selbst erst dazu entschlossen meinen Account so auszurichten, als ich immer öfters darauf angesprochen und gefragt worden bin wie ich das angestellt habe und wie gut ich aussehe. Es ist Wahnsinn, wie viele Menschen einen um Hilfe bitten. Ich finde es schön weiterhelfen zu können. Vor allem finde ich es super, dass ich so viele Emails bekomme in denen ihr nach Tipps und weiteres fragt, denn dafür mache ich das Ganze. Jeder sollte im Voraus für sich selber entscheiden, ob er wirklich nur einige Pfunde loswerden oder seinen Lebensstil ändern möchte :-)


Freitag, 14. März 2014

vanilla protein pancakes


Rezept für 1 Portion:
1 scoop french vanilla whey isolate (meins ist von fitnessguru)
70 g Dinkelmehl
50 ml Milch (1,5 % Fett)
50 ml Wasser mit Kohlensäure
1 Prise Vanilleschote
1 Ei (Größe S)

Die Zubereitung ist quasi identisch mit der anderen: Mehl, Milch und das Mineralwasser in eine kleine Schüssel. Nachdem alles glattgerührt wurde kommt das Whey, etwas geriebene Vanilleschote und das Ei dazu. 

Der Teig quellt nun 15 Minuten. Während das Öl in der Pfanne erhitzt nochmal alles gut umrühren. Es werden entweder 5 kleine oder 3 große Pancakes. 

Den Teig in die Pfanne und warten bis dieser von der Unterseite hellbraun ist. Wenn es soweit ist, vorsichtig den Pancake wenden und von der anderen Seite hellbraun werden lassen.

Nach Belieben mit ganz viel Obst und Superfood anrichten und genießen.

Sonntag, 9. März 2014

stay motivated – tipps

Hallo ihr lieben, wie ich mitbekommen habe warten schon einige ungeduldig auf meinen Beitrag bezüglich der fatburner. Wie schon erwähnt, habe ich nach einer Woche eine Pause eingelegt und sie seitdem auch nicht mehr genommen. Durch die Pause kann ich nun aber klar sagen, welche Effekte die Kapseln von fitnessguru hatten. Ich habe nicht wie erwartet Gewicht verloren, sondern Muskeln aufgebaut. Der untere Bauch war immer meine kleine Problemzone, erst seitdem ich die Kapseln genommen habe hat sich dies geändert. Natürlich nur im Zusammenhang mit Übungen für den Bauch, von alleine kommt auch mit fatburner nichts ;-) Zusätzlich dazu haben die Kapseln eine positive Auswirkung auf die Verdauung und man schwitzt mehr. Sie sind meiner Meinung nach auf jeden Fall weiter zu empfehlen.

Die fatburner sind eine Ergänzung in eurem Fitness- und Ernährungsplan und sind nicht da euch die Arbeit zu nehmen. Jeder hat Phasen in denen die Motivation nicht ganz so toll ist, deshalb sollte man sich immer überlegen was man wirklich möchte und seine Ziele vor Augen halten.

Euer Ziel muss klar formuliert sein und du musst es auch wirklich erreichen wollen. Außerdem sollte das Ziel realistisch sein, in einer Woche 10kg abzunehmen ist nämlich nicht möglich und vor allem nicht gesund. Am besten ihr überlegt euch ein Datum, zu dessen Zeitpunkt ihr die gewünschten Kilos erreicht haben wollt. Dieses Ziel habt ihr dann immer vor Augen und wisst wofür ihr es tut, statt mit dem Gedanken „ich möchte einfach nur abnehmen“ euch selber die Motivation zu nehmen.

Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt ist, dass ihr positiv denkt! Ich bekomme oft E-Mails in denen steht, dass ihr es eigentlich wollt, aber es wird bestimmt sowieso nicht klappen und außerdem muss man dann so viel beachten. Durch diese Einstellung macht ihr es euch selber schwer, denn das Denken hat Einfluss auf das Handeln. Wenn man positiv denkt ist man motivierter und desto leichter nimmt man auch ab. Es ist nicht immer leicht seine Gedanken nur auf das positive zu richten, deshalb musst du dir in negativen Momenten bewusst STOP sagen und dich auf deine Erfolge konzentrieren.

Für viele ist es eine super Motivation wenn sie sich selber belohnen. Zum Beispiel mit einem Kinobesuch, sobald die ersten 5 Kilos geknackt sind. Oder einen Shoppingtag mit der besten Freundin. Am besten ihr sucht euch eine Belohnung aus, auf die ihr euch schon im Vorfeld freuen könnt. Wenn ihr euch davon ein Bild an den Kühlschrank hängt, habt ihr den Ansporn immer im Blickfeld.

Meine letzte große Belohnung waren die WMNS NIKE FREE TR FIT 4 in Orange und als kleine Belohnung für zwischendurch die traumhaften lovechock Riegel. 



Donnerstag, 27. Februar 2014

Fatburner und Fettreduzierphase









Schönen Abend meine lieben, ganz viele von euch haben mich gefragt wie es mit der Wirkung der Fatburnern „one heat“ von fitnessguru aussieht und ob man einen Erfolg sehen kann. Eigentlich war vorgesehen eine Zusammenfassung für euch zu schreiben, nachdem ich die Packungen verbraucht habe, wie ihr sehen könnt habe ich mich um entschieden. Ich habe auf Instagram bereits geschrieben, dass wir dieses Wochenende eine neue Küche bekommen und nun eine Woche ohne aushalten mussten, da es scheinbar unmöglich scheint den Liefer- und Abholtermin auf dieselben Tage zu verlegen. Wie dem auch sei, war ich leider nicht in der Lage meine meals vorzubereiten und musste ein wenig improvisieren was die Ernährung angeht. Ich habe mich also mit abgepackten Salaten, Bulgur und Gemüse über Wasser gehalten. Und nebenbei noch unendlich viel Süßigkeiten gegessen!

Mit den Fatburnern habe ich vor 1-2 Wochen angefangen, die Zahl auf der Waage ist trotzdem nicht nach unten gegangen, im Gegenteil. Leider kann ich nicht sagen ob es an der Ernährung der letzten Tage lag oder ob die Wirkung der Kapseln nicht die Wahre ist. Deshalb möchte ich mir ungern ein Urteil bilden, ich kann euch jedenfalls folgendes sagen: Man schwitzt beim Sport mehr, das Verlangen nach Essen und Trinken steigt an (also sagen wir mal, der Stoffwechsel läuft schneller) und man hat mehr power.

Ich möchte am kommenden Montag zunächst einmal eine 5 tägige Detox-Kur machen, damit ich ein wenig entschlacke, bevor ich dann erneut mit den Fatburnern anfange. Im Anschluss konzentriere ich mich auf die Fettreduzierung, wahrscheinlich heißt es wieder Kalorien zählen. In diesen 5 Tagen werde ich die Supplemente nehmen, die ich sonst auch immer nehme. Dazu gehören L-Carnitin und Omega 3 Kapseln sowie die Schüssler Salze Nr. 6 und 9. Darauf werde ich beim nächsten Beitrag nochmal genauer eingehen. 

Montag, 24. Februar 2014

Reeses peanut butter cups


Zunächst einmal ein paar Worte vorweg. Dieses Rezept ist keine gesunde, kalorienarme Variante zu den originalen cups. Meine Motivation diese traumhaft leckeren cups herzustellen war eine ganz andere. Und zwar das schon erwähnte, bevorstehende Schulprojekt. Nach einigem hin und her bezüglich der Zutaten und der Herstellung (anfangs war es etwas anders geplant) sind wir uns einig geworden. Weshalb ich es trotzdem gerne mit euch teilen möchte ist folgendes: Dieses Rezept enthält, im Gegenteil zu den originalen, weder Palmöl noch Zutaten aus gentechnisch veränderten Lebensmitteln. Im Beitrag weiter unten steht ein wenig mehr über Palmöl und die Folgen diesbezüglich, deshalb ist es meiner Meinung nach schon Grund genug die cups selbst herzustellen :-)

Zutaten für ca. 10 Stück:
40 g Butter
45 g Puderzucker
88 g Erdnussbutter
125 g zartbitter Kuvertüre
4 Vollkornkekse

Als erstes kommen Erdnussbutter, Puderzucker und Butter in einen Topf und werden bei niedriger Temperatur zu einer Masse geschmolzen. Anschließend werden die Kekse zerkleinert und unter die Masse gerührt.

Am besten zum auffüllen eignen sich die normalen Muffinförmchen. Diese, noch etwas warme, Masse gebt ihr ca. 1 cm hoch in die Förmchen und stellt es in den Gefrierschrank.

Nachdem die Peanutbutter Füllung fest geworden ist, wird die Schokolade im Wasserbad geschmolzen. Danach müsst ihr die Füllung aus den Muffinförmchen lösen und einen Esslöffel der Schokolade hineingeben.

Die erkaltete Peanutbutter Masse wird nun auf die Schokolade gesetzt und mit einem weiteren Esslöffel Schokolade bedeckt.

Nochmal alles für ca. eine halbe Stunde in den Gefrierschrank stellen und genießen. 

Sonntag, 23. Februar 2014

superfood chocolate


Ein sehr schnelles und leckeres Rezept um superfood chocolate herzustellen. Ihr könnt euch eure superfood Zutaten nach Belieben zusammensuchen. Falls ihr einen kleinen Überblick haben wollt, welche die top super foods sind, könnt ihr euch hier schlau machen. 

Ich habe folgende Zutaten benutzt:

Goji Beeren:
- stärkt Immunsystem
- 21 wertvolle Spurenelemente 
- alle essentiellen Aminosäuren
-  viel Vitamin C, E, B1, B2 und B6 (Abwehrkräfte des Körpers werden nachhaltig gestärkt)
- Mega-Dosis Vitamin A (Beta-Carotin) unterstützen Durchblutung der Augen
- hohen Eisenanteil (50g decken Tagesbedarf)

Chia Samen:
- enthält Spurenelemente
- Omega 3- zu Omega 6-Fettsäuren
- doppelt so viel Eiweiß wie andere Samen
- sehr hoher Antioxidantien und Calcium Gehalt 
- vereinfacht Verdauung anderer Lebensmittel 
- positive Auswirkung den Blutzuckerspiegel 

Paranuss:
- hoher Anteil an Eiweiß
- hoher Selen Gehalt 
- hoher Anteil Antioxidantien
- hat eine Krebsvorbeugende Wirkung
- stärkt Immunsystem
- Vorteilhafte Auswirkung auf Herz, Gefäße und Kreislauf

Außerdem habe ich noch Himbeeren, Kokosflocken und Dinkel crunchys verwendet. Die gehören zwar nicht in die superfood Kategorie, sind aber gesund und lecker. Ihr müsst einfach nur die Schokolade im Wasserbad schmelzen (ich habe eine mit 92% Kakaoanteil benutzt) und einen Teller mit Alufolie bedecken, anschließend gibt ihr die Schokolade und die gewünschten Zutaten darauf. Nach ca 15-20 Minuten in der Tiefkühltruhe ist die Schokolade fertig.   

Montag, 17. Februar 2014

Organic chocolate und Palmöl

Ich möchte heute etwas zum Thema machen, worüber man sich streiten kann. Jeder hat eine andere Meinung dazu, die meisten jedoch gar keine. Sich damit zu befassen bedeutet schließlich nachdenken. Und zwar habe ich bereits einige male von den lovechock Riegeln gehört, sie im Bioladen gefunden und gedacht: Wow 3,- € für einen Riegel der fast so groß ist wie ein Kinder Bueno. Letztendlich habe ich mir einen mitgenommen und zwar die Kakaonibs Sorte. Normalerweise kaufe ich Schokolade im Reformhaus, die einen genauso oder höheren Kakaoanteil hat und nicht schlecht schmeckt. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass diese Riegel nun anders schmecken sollen, denn die Zutaten waren überwiegend identisch. Trotzdem hat dieser Riegel einen besonderen Geschmack, die Konsistenz ist etwas anders, besser. Und durch die Kakaonibs wird es noch etwas besonderer. Ich kann es kaum erwarten die anderen Sorten zu probieren.


Wer meine Bilder auf Instagram gesehen hat, wird feststellen, dass dieses Foto Ähnlichkeit mit dem Reeses Schokoriegel Foto hat. Abgesehen davon, dass an dem Tag Cheatday war, habe ich den Reeses Riegel aus einem anderen Grund gekauft. Und zwar steht zurzeit eine Projektarbeit an, bei der wir uns ein Produkt ausdenken und das komplette Marketing Konzept erstellen sollen.  Wie könnte es anders sein? Haben wir das Thema „gesunder Schokoriegel“, auf die Firma Reeses bezogen, gewählt. Ich wollte einmal den Original Riegel probieren, bevor ich mich an die Herstellung einer gesunden Version davon mache. Dass Reeses  Zutaten aus gentechnisch veränderten Zucker, Mais und Soja verwenden, war mir zu dem Zeitpunkt schon bewusst. Auf der Verpackung habe ich jedoch erst gesehen, dass sie Palmöl verwenden.

Ich denke nicht jeder weiß was Palmöl ist und welche Folgen die Verwendung davon hat. So gut wie jedes zweite Supermarktprodukt enthält Palmöl. Grundsätzlich ist Palmöl nichts schlechtes. Es ist billig und vielseitig verwendbar und eignet sich bei vielen Produkten gut, denn es hat bei Zimmertemperatur eine feste Konsistenz. Trotzdem steht Palmöl nach wie vor stark in der Kritik. Denn es werden immer wieder illegale Rodungen von Regenwäldern nachgewiesen und mit dem Einkauf von diesen Produkten entscheiden wir darüber, dass Arten wie Orang-Utan und Tiger der Lebensraum geraubt wird.

Sonntag, 16. Februar 2014

Zeitmanagement und low carb waffles

Hallo meine lieben, wie ihr sicher mitbekommen habt sind die Abstände zwischen den Beiträgen immer länger geworden. Habe auch schon mecker bekommen :-) Durch die Operation und dem ganzen danach, habe ich drei Wochen in der Schule gefehlt und eine Menge verpasst. Nun hat die Klausuren-, Projekte- und Präsentationsphase schon wieder begonnen und ich muss nebenbei noch alles nacharbeiten. Ich hoffe, dass es ab nächster Woche etwas entspannter wird. Jedenfalls fasse ich kurz zusammen, was ich in den vorherigen Beiträgen angerissen habe.

Result of MealPrep:
Die letzten zwei Wochen habe ich nun das meals vorbereiten gemacht, bin diesmal jedoch anders vorgegangen. Beim ersten Mal stand ich fast drei Stunden in der Küche und dieses mal nur eine halbe. Außerdem habe ich die Dosen im Kühlschrank, statt in der Tiefkühltruhe aufbewahrt. Es hat alles gut gehalten und super geschmeckt. Die erste Woche hat mich die Anzeige auf der Waage ebenfalls positiv beeindruckt. Nur leider habe ich durch die Folgen der Operation und der ganzen schulischen Sachen so gut wie keine Möglichkeit gehabt Sport zu machen und da ich ja mit einem solchen Stoffwechsel (-.-) gesegnet worden bin, hat sich dann gar nichts mehr getan. Ich werde das Meal preparing weiterhin machen, weil es einfach unheimlich viel Zeit in der Woche spart und man sich sehr gut daran halten kann.  

Low carb products:
Wie schon erwähnt, schmeckte der Zitronen-Vanille Keks überhaupt nicht. In der Bestellung vom lcw-shop waren noch eine Waffelteig Mischung und Mousse de chocolat bei. Der Teig reicht für zwei Portionen mit je 5-6 Waffeln und ist leicht zuzubereiten. Man mischt einfach Milch, Eier und Butter hinzu. Fünf Eier in einer Portion, schön den Cholesterienspiegel in die Höhe sprengen. Ausgewogene Ernährung? Total überbewertet, lieber komplett überfetten. Ich kann es wirklich nicht nachvollziehen wie einige Menschen glauben, sie müssen sich ausschließlich low carb ernähren und es wäre gut für sie. Aber jedem das seine, mir persönlich war das jedenfalls zu viel Fett für ein Frühstück. Außerdem haben sie mir nicht wirklich geschmeckt, ein wenig wie Pappe würde ich sagen.



Gott sei dank hatte ich noch die Mousse de chocolat Mischung bestellt. Die Bewertungen auf  der Seite waren mittelmäßigen, weshalb ich etwas skeptisch und mit bisheriger negativen Erfahrung an die Zubereitung ging. Man mischt eine Portion von dem Pulver einfach mit Milch und stellt es dann für zehn Minuten in den Kühlschrank. Eine Portion ist genug für eine Abendmahlzeit, sättigt gut und schmeckt traumhaft. Davon werde ich in Zukunft auf jeden Fall noch öfters etwas bestellen.  Leider war der Pudding immer so schnell weg, dass ich es bisher nicht geschafft habe ein Foto davon zu machen :P

do you know: … that you have to walk the full length of a football field to burn a single m&m candy?

Montag, 10. Februar 2014

Metabolism Booster


Hallo ihr lieben, da ich total erkältet bin habe ich es die letzten Tage nicht geschafft meinen Eintrag zu veröffentlichen. Die meisten Fragen von euch richteten sich auf das Thema Ernährung und deshalb habe ich mir gedacht, erzähle ich euch welche Lebensmittel sich positiv auf den Stoffwechsel auswirken und wie ihr davon Gebrauch machen könnt.  

Der Stoffwechsel spielt bei einer Diät eine große Rolle, denn wenn dieser sehr langsam ist, wird es mit den abnehmen umso schwerer. Davon können Schilddrüsenerkrankte, inklusive mir, nur zu gut ein Lied singen. Durch einen schnellen Stoffwechsel ist der Energieverbrauch höher, das wiederum ist die Basis für die Fettverbrennung. Deshalb, liebe Mädels, ist es auch wichtig regelmäßig und nicht zu wenig zu Essen. Wenn ihr zu wenig Nahrung zu euch nehmt und das über einen längeren Zeitraum verlangsamt euer Stoffwechsel und es tut sich auf der Waage gar nichts mehr. Aber dafür haben wir ja den Cheatday.

Nun gibt es viele Möglichkeiten den Stoffwechsel zu unterstützen und ich habe einige davon in meiner täglichen Routine eingebaut:

L-Carnitin
Entweder vor dem Sport oder Schlafengehen eine Kapsel. Zeitlang habe ich Liquid und Drops genommen, finde die Kapselvariante jedoch am besten. Viele schwören auf die Wirkung von L-Carnitin obwohl diese nicht nachweisbar belegt ist, deshalb sollte sich jeder selber informieren.

Ballaststoffreiche Ernährung
Viele achten nur auf die Menge der Kohlenhydrate beim Einkaufen. Ballaststoffreiche Produkte haben meist etwas mehr davon, sind aber oft Kalorienärmer und sehr gut für den Stoffwechsel.

Zimt
Mein treuer Begleiter, kann man so sagen. Morgens im Haferbrei, mittags auf den Süßkartoffeln und abends im Joghurt. Ich verwende Zimt fast überall, selbst im Tee gebe ich etwas dazu.

Grüner Tee
Ich versuche so gut wie jeden Tag eine Kanne grünen Tee zu trinken. Er enthält viele Antioxidantien, fördert die Fettverbrennung und nebenbei schützt er vor Herz-Kreislauf-Krankheiten und Krebs.

Ingwer
Ingwer verbrennt nicht nur Kalorien sondern hilft dem Körper auch Gift- und Schadstoffe auszuscheiden. Ich verwende die Knolle oftmals beim Kochen oder trinke Ingwertee.

Gewürze
Scharf essen regt den Stoffwechsel ebenfalls an. Genau so wie Chili, Pfeffer, Knoblauch, Koriander, Kardamom, Ingwer, Senf, Nelke, Zimt, Kardamom. 

Espresso nach dem Essen
Ich habe vor einiger Zeit mal im Douglas Magazin gelesen, dass Frauen aus Italien es wohl so machen würden und da ich Kaffee liebe und es wie eine Freifahrtschein klang, habe ich es einfach so übernommen. Im Nachhinein habe ich mich mal schlau gemacht, was dran steckt und tatsächlich haben es inzwischen mehrere Studien belegt. Abgesehen von der Energie die man bekommt, unterstützt es die Verdauung und fährt den Stoffwechsel hoch.

Vitamin C
Früchte mit einem hohen Anteil an Vitamin C wirken sich ebenfalls positiv auf den Stoffwechsel aus. Deshalb gebe ich oft den Saft einer Zitrone in eine Karaffe mit kaltem Wasser und trinke es den Tag über verteilt. Jedoch solltet ihr das nicht zu oft und in einer hohen Konzentration machen, da ihr sonst übersäuert.

Mein Stoffwechsel-Booster Tee
Das ist eine einfache Kombination aus einigen oben erwähnten Lebensmitteln. In eine Kanne kommen zwei Beutel grüner- und ein Beutel Ingwertee. Sowie der Saft einer halben Zitrone und 2 Teelöffel Zimt. 

Donnerstag, 6. Februar 2014

Healthy frozen raspberry coconut cupcakes

Hello my dears, zunächst einmal möchte ich mich für die ganzen positiven Rückmeldungen bedanken. Ich habe den Blog vor nicht einmal zwei Wochen eröffnet und in dieser kurzen Zeit wirklich so viele Besucher gehabt, damit hätte ich niemals gerechnet. Es ist schön zu sehen, dass ich euch motivieren und helfen kann. Zu den Anregungen die ich erhalten habe werde ich auch gerne etwas berichten. Zunächst aber habe ich ein (wie sich herausgestellt hat) sehr tolles Rezept für euch. Ich habe gestern ein wenig herumexperimentiert, deshalb habe ich keine genauen Angaben für die Himbeercreme, das macht aber überhaupt nichts.

Zutaten für 4 cupcakes:
100g Zartbitterschokolade (92%)
100ml Kokosnussmilch (light)
50g Himbeeren (tiefkühl)

2 Esslöffel Kokosflocken
3 Esslöffel Dinkel-Crunchys (Alnatura)
Vanille (z.B. Vanillemühle)
1 Esslöffel gehackte Erdnüsse
Zimt

Als erstes lässt ihr die Himbeeren auftauen und gibt diese, sowie die Kokosnussmilch, in eine kleine Rührschale. Nach Geschmack kommen Vanille und Zimt dazu, ich würde grob sagen einen halben Teelöffel von beidem. Sowie die gehackten Erdnüsse, Kokosflocken und Dinkel-Crunchys. Nun mixt ihr die Zutaten mit dem Rührgerät bis es homogen wird. Wenn die Konsistenz noch nicht fest genug ist gebt noch etwas von den drei Sachen dazu und stellt die Creme in den Kühlschrank.

Die Schokolade wird nun im Wasserbad geschmolzen und je fünf Esslöffel in jede Cupcake Form gegeben. Dafür ist es notwendig dass die Förmchen aus Kunststoff sind, da die Schokolade sonst nicht zu lösen ist. Nun neigt ihr die Form zu jeder Seite leicht hin, damit die Schokolade einmal komplett rumgeht. Das stellt ihr für ungefähr 10 Minuten in die Tiefkühltruhe, anschließend füllt ihr den Rest mit der Himbeercreme auf und gebt noch je einen Esslöffel Schokolade oben auf die Creme. Das kommt für einige Stunden in die Tiefkühltruhe. Vor dem Verzehr am besten erstmal für 10-20 Minuten aus dem Eisfach nehmen und etwas auftauen lassen :-) 




Nährwerte
1 Cupcake
Kalorien
330 kcal
Eiweiß
3,9 g
Kohlenhydrate
9,5 g
Fett
20,5 g
Ballaststoffe
2 g

Mittwoch, 5. Februar 2014

Meine Ernährung, Cheatday und Low Carb Pudding

Hallo ihr lieben, wie ich im vorherigen Beitrag schon erwähnt habe, kommt der Drang nach Süßigkeiten gelegentlich auf. Das ist sicherlich bei jedem so, bisher habe ich jedoch die ganze Woche über dankend abgelehnt und mir dafür am Samstag, meinem Cheatday, von allem worauf ich Lust hatte, eine kleine Portion erlaubt. Dass es gesunde Desserts gibt wusste ich natürlich, aber selbst das war für mich in der Woche tabu. Ich ernähre mich nun seit fast einem Jahr so und bis vor kurzem ging es so auch recht gut. Der Plan, alles auf den „Cheatday“ zu schieben, ist ziemlich hart gewesen und man muss dafür konsequent sein. Dazu muss ich erwähnen, dass es anfangs nur eine Diätphase war um paar Kilos zu verlieren, mittlerweile ist es eine komplette Ernährungsumstellung die ich nicht mehr aufgeben werde. Ich fühle mich einfach besser, wenn ich weiß, dass mein Essen gesund und gut für mich ist.

Genau deshalb habe ich mich dazu entschlossen, die „healthy Desserts“ in meine Woche einzubauen. Ich esse morgens, mittags und abends mit einer Pause von fünf Stunden, in denen es nur Wasser oder Tee gibt. Nach dem Mittagessen gibt es dann noch etwas süßes, wie zum Beispiel griechischen Joghurt mit Früchten, oder proteinreiches und kohlenhydratarmes Gebäck. Das hindert mich in keinster Weise beim erreichen meiner Ziele und ich muss mich in meiner unendlichen Leidenschaft fürs Essen nicht so sehr einschränken. Natürlich habe ich auch mal Lust auf Fast Food, einen Eisbecher oder Croissants, aber das gehört dann wirklich in einen Samstag :-)

Der Cheatday ist übrigens nicht nur dafür gedacht dass „gesündigt“ wird sondern um den Stoffwechsel wieder anzuheizen. Dadurch den verlangsamten Stoffwechsel arbeitet die Fettverbrennung weniger und durch die reduzierte Kohlenhydratzufuhr sinkt nach einiger Zeit der Leptinspiegel und man spürt ein extremes Hungergefühl. Deshalb sollte man sich trotzdem nicht mit allem erdenklichen vollstopfen, sondern wie auch sonst, dreimal am Tag essen und dann halt nur die Mahlzeiten mit erhöhten Kalorien/Kohlenhydraten wählen.

Zurück zu dem Thema „healthy Desserts“, ich habe vorgestern Abend beim Low Carb Shop bestellt und möchte euch die Produkte vorstellen. Zum einen habe ich einen Biskuit mit Vanille Lemon Geschmack bestellt. Der wiegt 35g und hat 133 kcal, ganze 13,3g Eiweiß und nur 3,7g Kohlenhydrate. Er enthält wenig Zucker und viele Ballaststoffe und schmeckt nicht so lecker wie er klingt. Der Keks gehört zu der härteren Sorte und hatte einen merkwürdig bitteren Geschmack. Das fruchtige kam überhaupt nicht durch. Hätte ich dafür keine 1,68 € ausgegeben hätte ich ihn wohl eher weggeworfen. 

Aber es gibt noch Hoffnung auf die Waffel Backmischung und dem Mousse au Chocolat Pudding. Die Waffeln werde ich am Sonntag zum Frühstück zubereiten und den Pudding morgen Mittag. Ich bin gespannt was mich erwartet. 



Dienstag, 4. Februar 2014

Healthy cupcake? Of course! Mug Cake Recipe


Immer öfters habe ich von den sogenannten „Mug Cakes“ gehört und mich immer gefragt ob so etwas schmecken kann. Also habe ich mich im Internet auf die Suche nach einem Rezept gemacht und eine Menge gefunden. Nur leider war in der ganzen Auswahl keine „healthy“ Version dabei, deshalb habe ich mich ein wenig ausprobiert und ich finde es hat klasse geschmeckt. Diesen Mug Cake mit Haferflocken kann man sowohl zum Frühstück als auch Dessert gut essen.

Zutaten pro Cake:
1/2 Banane
1/2 Scoop Whey Chocolate
7 Esslöffel Haferflocken (zart)
2 Esslöffel Milch
1 Ei (Größe S)
1 Esslöffel gehackte Erdnüsse
1 Teelöffel Backpulver

Zutaten für die Soße:
1/4 Kokosnussmilch light
1 Packung Sahnesteif
1 Teelöffel Zimt
beliebige Menge Vanillemühle

Topping Ideen:
Obst
gefrorene Früchte
gehackte Nüsse
Kokosflocken
Kakao
Quark

Zubereitung:
 Zunächst einmal die halbe Banane in eine Tasse legen und für eine halbe Minute in der Mikrowelle erhitzen. Diese anschließend mit einer Gabel zermatschen und mit den restlichen Zutaten gut verrühren bis alles zu einer Masse wird. Für 1,5 Minuten in die Mikrowelle stellen, am besten daneben stehen, denn es geht sehr schnell auf :-) Sollte es noch nicht fest genug sein nochmal kurz erhitzen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Für die Soße als erstes die Kokosmilch in eine kleine Rührschüssel geben und Sahnesteif hinzugeben. Alles mit dem Handrührgerät paar Minuten aufschlagen, bis es fester geworden ist. Nun nur noch Zimt und Vanille unterrühren und alles anrichten.  

Montag, 3. Februar 2014

Meal Preparation: Fail to Plan, Plan to Fail

Einigen von euch wird „MealPrep” sicherlich was sagen, es handelt sich hierbei ganz einfach um das vorbereiten des Essens. Das macht zum einen aus zeitlichen Gründen und/oder weil es davon abhält etwas zu essen, was man eigentlich nicht wollte, wie zum Beispiel den überbackenen Nudelauflauf von Mama. Denn man schmeißt ja nicht sein vorbereitetes essen weg um zu sündigen? Für mich klang das alles zwar total gut, aber die Vorstellung dass ich am Sonntag etwas koche und es am Freitag noch essen soll fand ich merkwürdig. Jedenfalls habe ich mich dann irgendwann dazu entschlossen es auszuprobieren. Ich stand am Sonntag ungefähr vier Stunden in der Küche und habe mein Mittag- und Abendessen für die nächsten fünf Tage gemacht.

Von Montag bis Mittwoch gab es zum Mittag Gemüse, Hähnchenbrust und Langkornreis und die letzten zwei Tage habe ich den Reis mit Vollkornnudeln getauscht. Zum Abend gab es Blattsalat, Möhren mit gebratenen Garnelen zu essen. Nun hatte ich 10 Dosen die ich irgendwo unterbringen musste. Da ich wie gesagt dem ganzen skeptisch gegenüber stand habe ich alles in den Gefrierschrank statt in den Kühlschrank getan. Am Montagmittag durfte ich dann erstmal 10 Minuten vor der Mikrowelle stehen, bis das ganze langsam aufgetaut ist. Aber es hat trotzdem gut geschmeckt, was ich über das Abendessen leider nicht sagen kann. Denn gefrorenes Essen schmeckt genau so wenig wie aufgewärmte Möhren und matschiger Blattsalat. Somit hatte sich das Mealprep Abendessen für die Tage erledigt.

















Das Mittagessen die nächsten beiden Tage hat mit einigen Gewürzen immer 
noch gut geschmeckt. Am Donnerstag und Freitag waren die Vollkornnudeln an der Reihe, welche dafür überhaupt nicht geeignet sind. Ich habe sie trotzdem gegessen und für Abends einfach etwas Gurke, Möhren und Quark gehabt. Und das Resultat aus der ganzen Geschichte: Ich habe gut abgenommen. Und zwar mehr als ich ohne das Vorbereiten hätte.

Deshalb bin ich immer noch total begeistert von dem Mealprep und habe mich dazu entschlossen es diesmal etwas schlauer zu machen. Ich glaube es ist zurzeit die beste Möglichkeit wieder etwas Ordnung in meine Ernährung zu bringen, da ich mich die letzte Zeit überhaupt nicht mehr zusammenreißen kann und mich ständig mit Süßigkeiten und Kuchen vollesse. Ich bin gespannt wie die kommende Woche wird. Ein Beitrag von dem was ich gegessen habe und wie es diesmal gelaufen ist folgt, da der Eintrag sonst endlos werden würde. 


Sonntag, 2. Februar 2014

Chia Pudding

In letzter Zeit bin ich immer öfters auf die Chia-Samen aufmerksam geworden. Bei vielen Fitnessbloggern habe ich sie in den unterschiedlichsten Mahlzeiten gesehen. Sowohl im Oatmeal, auf Vollkornbrot oder im Fruchtsalat. Mein Interesse jedoch wurde erst richtig geweckt als ich vom Chia Pudding gehört habe. Eigentlich war ich nie wirklich eine Naschkatze, Nachtisch und Süßigkeiten haben mich nie gereizt. Das lag daran, dass ich immer so viel (und ungesund) gegessen habe. Jetzt wo ich die Kohlenhydrate um einiges runter geschraubt habe und mein Insulinspiegel grundsätzlich weiter unten liegt habe ich auf einmal ständiges Verlangen nach Brot und Naschkram. Aber dazu, wie sich der Insulinspiegel auf das Abnehmen auswirkt, kommt noch ein separater Beitrag.

Also zurück zu dem Chia Pudding. Ehrlich gesagt konnte ich mir nicht vorstellen, was an Milch und ein paar Samen so gesund sein kann. Deshalb habe ich mich mal schlau gemacht. Die Chia Samen sollen unheimlich gesund sein und viel Eisen, Kalzium, Omega-3 und Omega 6 Fettsäuren, sowie doppelt soviel Eiweiß wie andere Samen enthalten. Außerdem soll laut „Zentrum der Gesundheit“ die Umwandlung von Kohlenhydraten in Zucker verlangsamt und die Verdauung anderer Lebensmittel vereinfacht werden. Bei Beschwerden wie beispielsweise Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen und Sodbrennen haben sich die Samen bewährt. Zudem helfen Sie bei der Gewichtsreduktion und der Senkung des Cholesterinspiegels. Ich war direkt beeindruckt von der Wirkung dieser Nährstoffbombe und habe mich im nächsten Reformhaus umgesehen. Die Packung habe ich dort für 10,- € gekauft. Gerade günstig sind die Samen also nicht, aber man kommt recht lange mit einer Packung hin.

Von den Samen bereits begeistert habe ich mich an der Zubereitung des Puddings gemacht. Der Aufwand ist gering, da man ja nur die Samen in die Milch geben muss und das alles für paar Stunden in den Kühlschrank stellt. Erst dann kommt die Puddingartige Konsistenz zustande. Ich habe meinen Chia Pudding mit Kokosnussmilch, Früchten, Goji Beeren, Kokosflocken und Erdnussmus verfeinert und ich muss sagen, der hat wirklich Klasse geschmeckt. Es ist ein sehr gesunder Nachtisch und voller Nährwerte! Das Rezept für die Chia Pudding Pops von skinny taste finden ihr hier.

Das Rezept für eine Portion:
- 2 EL Chia Samen
- 120 ml fettarmer Milch
- Obst (frisch oder gefroren)
- bei Bedarf entweder mit Müsli, Agavendicksaft oder Erdnussmus ergänzen

Die Zubereitung:
- Die Samen und die Milch in eine Schüssel geben, gut vermischen und in den Kühlschrank stellen
- Am besten den Pudding schon am Vorabend zubereiten, damit er die Nacht über schön ziehen kann

- Ich kann mir vorstellen dass der Pudding mit etwas Bourbon Vanille oder Zimt noch besser schmeckt



Dienstag, 28. Januar 2014

Das Whey Protein und seine Wirkung

Was ist Whey?
Whey Protein ist, wie der Name schon sagt, ein Eiweiß. In diesem Fall ein „schnelles“ Eiweiß, also ein kurzkettiges und leicht verdauliches. Im Vergleich dazu ist Casein eher langsam und auch langkettig. Das heißt Whey geht sehr schnell den Weg über die Blutbahn zur Muskulatur.

Wie wir alle wissen, ist Eiweiß in der normalen Nahrung enthalten, wieso dann noch zusätzliches zu sich nehmen? Das liegt daran, dass sportlich aktive Menschen mehr Eiweiß benötigen.

Nun kann man doch einfach mehr eiweißreiche Nahrung essen, um den erhöhten Eiweißbedarf auszugleichen? Das stimmt schon, jedoch hat Whey eine starke Wirkung auf den Muskelaufbau, da es aus Molke herausgefiltert wird. Durch dieses filtrieren hat es eine enorme Verwertbarkeit und ist deshalb ein hochwertiges Protein. Zusätzlich enthält es zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe. Durch diese ist dem Körper Höchstleistungen erst ermöglichen. Außerdem enthält es viele essentielle Aminosäuren, wie zum Beispiel die BCAA-Aminosäuren, die der Körper selbst nicht herstellen kann. Diese unterstützten die Regeneration der Muskulatur, was nach dem Training ebenfalls wichtig ist. Genau so wie den wichtigen Energielieferant, die Aminosäure Glutamin. Diese wirkt muskelschonend und stärkt zudem das Immunsystem.


Welche ist die Wirkung im Körper?
Die Wirkung auf den Körper ist sehr vielseitig und ausgesprochen positiv. Da die Aminosäuren dem Körper bereits direkt nach der Einnahme zur Verfügung stehen, unterstützt es in überzeugendem Ausmaß die Geschwindigkeit des Muskelaufbaus. Es und sorgt so für optimale Trainingsergebnisse und ist als unbedenklich anzusehen.

Wie schon erwähnt, braucht ein sportlich aktiver Mensch mehr Proteine. Somit kann die Zufuhr des Whey Proteins eine völlige Versorgung des ganzen Körpers sichern. Im Umkehrschluss beugt es der Gefahr von Mangelerscheinungen vor.

Was bringt Whey bei einer Diät?
Zu einer erfolgreich Diät gehört Sport. Dementsprechend benötigt der Körper, wie auch beim Muskelaufbau, die ihm entzogenen Proteine. Somit ist Whey nicht nur in intensiven Trainingsphasen wichtig, sondern auch im Rahmen einer Diät. Abgesehen davon, eignet es sich durch den geringen Anteil an Kohlenhydraten sowie Fett besonders gut bei einer Diät und sorgt für ein schnelles Sättigungsgefühl.

Der Heißhunger wird vermindert und der Blutzuckerspiegel wird stabilisiert. Zudem wird dem Körper mehr Energie bereitgestellt und die Fettverbrennung läuft in vollem Gange. Da man am Abend den Schwerpunkt der Mahlzeit auf Eiweiß legen sollte, eignet sich ein Proteindrink gut zur Unterstützung. Wobei hier das Casein, wie oben schon erwähnt, die bessere Wahl ist. Dieser hält länger satt und kann als Mahlzeitenersatz genommen werden.

Wann soll ich es einnehmen?
In der Regel wird das Whey Protein direkt nach dem Training eingenommen. Sowohl wenn man Kraft und Muskeln aufbauen will, als auch bei einer Diät. Am besten ist es das Pulver mit Wasser oder fettarmer Milch zuzubereiten. Man kann es entweder

Der einfachste Weg ist es im Shaker aufzulösen, indem man je nachdem 200-300 ml Flüssigkeit hinzugibt und für 30-40 Sekunden schüttelt. Oder aber man nimmt einen Mixer. Vorher alles umrühren und anschließend für 20 Sekunde mixen. Dadurch, dass das Whey-Protein in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich ist, kann man wenn man mag auch gefrorene Früchte hinzugeben.

Wenn man den Proteinanteil in der Ernährung generell erhöhen möchte bestehen vielfältige Möglichkeiten das zu tun. Zum Beispiel morgens mit Haferflocken, Müsli oder Joghurt. Rezepte findet ihr in der BREAKFAST Kategorie. Cookies, Brownies sowie Kuchen und Muffins können ebenfalls eiweißhaltiger gestaltet werden, indem man eine Portion Whey dazu gibt. Dazu findet ihr die Rezepte bei SWEETS.


Ich hoffe ich konnte euch einige Fragen beantworten, ansonsten einfach Kommentar schreiben :-)

Vollkornspaghetti a la mexicana

Rezept 1 Portion:
70 g Spaghetti (ungekocht)
1 Paprika
1 Tomate
1 Zwiebel
2 EL passierte Tomate
2 EL Mais
3 EL Kidneybohnen
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Chili

Dieses Rezept ist nicht nur sehr lecker, es geht auch super schnell. Die Vollkornnudeln sind gesünder, haben mehr Ballaststoffe und halten länger satt.

Zunächst die Paprika und Tomate waschen und das Gemüse sowie Zwiebel klein schneiden.

In einem Topf das Wasser für die Spaghetti zum kochen bringen und einen Teelöffel Salz hinzugeben.
In einem zweiten kleinen Topf 1 Esslöffel Olivenöl geben, bei mittlerer Hitze zuerst die Zwiebeln und Paprika in dem Topf anbraten, bis diese bissfest sind. 

Wenn das Wasser für die Spaghetti inzwischen bereit ist, kommen diese in den Topf. Die Kochzeit beträgt 8-10 Minuten.

Nun kommen Kidneybohnen, Mais und Tomate zu dem angebratenen Gemüse. Alles miteinander vermengen und die 2 Esslöffel passierte Tomate dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Nach Belieben etwas Chilipulver dazu geben und bei schwacher Hitze, abgedeckt 5 Minuten vor sich hin kochen lassen.

Nicht vergessen die Spaghetti nach 8-10 Minuten abzugießen und in den Teller zu geben. Anschließend die Gemüsesoße dazu geben und das war es schon! 







Nährwerte
1 Portion
Kalorien
 371 kcal
Eiweiß
6,9 g
Kohlenhydrate
66,6 g
Fett
2,7 g
Ballaststoffe
17 g